It’s my pleasure

Date
27. bis 29. April 2018
Location

OKK – Organ Kritischer Kunst

Prinzenallee 29, 13359 Berlin-Wedding

Artists
  • Stacie Ant
  • Lou Bessemer
  • Elisa Jule Braun
  • Christina Koch
  • Stefan Mildenberger
  • Lee Negris
  • Miriam Poletti
  • Jana Maria Schneider
  • Corinna Radakovits
Thanks

Ein wichtiger Themenkomplex innerhalb der Ausstellung ist die Auseinandersetzung mit sexueller Lust und Begierde. Inwieweit ist das persönliche Begehren von gesellschaftlichen Normen geprägt und von dem vermeintlich ‘Normalen’ bestimmt? Wie aufgeklärt und reflektiert sind wir, wenn es darum geht, das eigene Verlangen zu kommunizieren – vor allem wenn dieses von der scheinbaren Norm abweicht? Unabhängig vom Geschlecht oder der sexuellen Orientierung – Sexualität bedeutet Nähe und Intimität sowie die Erkundung des eigenen oder eines anderen Körpers. Scham, Tabus oder ein gestörtes Körpergefühl können die freie Auslebung von Sexualität beeinflussen und die eigene Lusterfahrung einschränken. Die ausgestellten Arbeiten der Künstler*innen legen den Fokus auf eine konstruktive Auseinandersetzung mit einem neuen, positiven Verständnis von Sexualität.

It`s my Pleasure soll einen offenen und vorurteilsfreien Raum für die Darstellung von und Diskussion über unterschiedliche sexuelle Vorlieben schaffen und damit zum kritischen Diskurs anregen – sei es über Pornographie, Masturbation oder Polygamie, Homo- und Bisexualität, Fetische oder die Auflösung von klassischen Geschlechterrollen beim Sex.

 

One important subject within the exhibition will be the involvement with sexual pleasure and desire. In which ways is the personal desire shaped by social norms and defined by the supposedly “normal”? How sophisticated and reflecting are we when it comes to communicating our own needs – especially if it deviates from the alleged norm? Separately from gender or sexual orientation – sexuality means proximity and intimacy as well as the exploration of one’s own or someone else’s body. Shame, taboos or a disturbed perception of the own body can have an impact on how we enjoy sexuality and limit our experience of pleasure. The exhibited works are putting the focus on a new, positive understanding of sexuality.

It’s my pleasure is set to offer an open and unprejudiced space to present and discuss different sexual preferences, which will hopefully encourage a critical discurs – be it on pornography, masturbation or polygamie, homo- or bisexuality, fetishes or the dissolution of classic gender roles during sex.